Achim Wolff


Achim Wolff © Oliver Betke

Der in Berlin geborene Schauspieler und Regisseur absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg.

Es folgten im Laufe seiner Karriere Engagements u.a. in Berlin am Friedrichstadtpalast, Theater und Komödie am Kurfürstendamm und Renaissance-Theater, am Potsdamer Hans-Otto-Theater sowie an der Komödie am Bayrischen Hof in München, am Winterhuder Fährhaus Hamburg, an der Komödie Dresden und viele, viele Tournee-Stationen.

Vom Romeo bis zum Mephisto im „Faust“ spielte Achim Wolff nahezu alle großen klassischen Rollen auf der Bühne, ist aber ebenso im Boulevard-Theater zuhause. So verkörperte er in über 1.300 Vorstellungen der „Pension Schöller“ den Philipp Klapproth und  spielte in zahlreichen anderen Produktionen an der Seite von namhaften Schauspielkollegen wie Renate Krößner, Anita Kupsch, Brigitte Grothum, Judy Winter, Friedrich Schoenfelder, Wolfgang Spier u.v.a. Mit Désirée Nick stand er im Stück „Ein Mann fürs Grobe“ zum ersten Mal im Schlosspark Theater auf der Bühne. In den „Jedermann“-Inszenierungen in Wismar und im Berliner Dom spielte er den Tod. Am Schlosspark Theater folgten die Stücke „Geliebter Lügner“, „Und alles auf Krankenschein“, „Vor Sonnenuntergang“, „Einer flog übers Kuckucksnest“ und "Honig im Kopf".

Er stand für fast 100 Kinofilme und TV-Produktionen vor der Kamera. Besondere Popularität erlangte er durch die Rolle des Rudi Reschke aus den Serien „Salto Postale“, „Salto Kommunale“ und „Salto Speziale“ mit Wolfgang Stumph. 2003 sah man ihn als einen der fünf liebenswerten Alten in „Alt & durchgeknallt“, „Bei Krömers“ gab er den Opa Krömer und alle Jahre wieder sieht man ihn als Weihnachtsmann in der „Beutholomäus“-Produktion  im KiKa. Auch in zahlreichen TV-Serien wie „Der letzte Zeuge“, „Polizeiruf 110“, „Notruf Hafenkante“, „Soko Wismar“, „Soko Leipzig“ und „In aller Freundschaft“ war Achim Wolff zu sehen.

Seit mehr als 20 Jahren ist Achim Wolff auch als Regisseur tätig, bereits vor der Wende an verschiedenen Theatern und für den Deutschen Fernsehfunk. In den letzten Jahren inszenierte er am Hans-Otto-Theater Potsdam Georg Kreislers „Heute Abend Lola Blau“, „Marlene“ von Pam Gems und die von ihm selbst konzipierte Hildegard Knef-Hommage „Ich bin den weiten Weg gegangen“.




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